Ruhe im Kopf
Weißt du: Jeden Tag füttern wir bewusst und unbewusst unseren Geist mit allen möglichen Geschichten. Sie kommen von außen aber auch von innen zu uns.
Jeden Tag wird du geprägt von dem, was du siehst und hörst, von dem was du sagst und tust. Und während du Situationen in der Gegenwart zu meistern hast, ist ein Teil von dir mit der Vergangenheit und der andere mit der Zukunft beschäftigt ist.
Erinnerungen, Smriti in den alten Yogaschriften genannt, erzählen dir Geschichten aus deiner Vergangenheit. Ereignisse, die du nicht mehr ändern kannst. Die Kleshas, die Trübungen deines Geistes, Die dich dazu, etwas abzulehnen oder unbedingt haben zu wollen. Angst vor der Zukunft und Selbstzweifel kommen hinzu. Und das ständige vergleichen mit anderen. Dein Ego, ob groß oder klein, gibt zu fast allem seinen Senf dazu.
Und so hetzt durch deinen Tag. Du verlernst,in der Gegenwart zu sein und dein Leben so wahrzunehmen, wie es wirklich ist.
Stattdessen scheint es so, als wenn alles nur noch komplizierter, unruhiger und anstrengender wird.
Wie oft wünscht dir , dass einfach mal Stille in dir und um dich herum ist und dass deine Gedankenkreisläufe sich dorthin verziehen, wo du sie nie wieder findest.
Und dennoch: Es ist alles in deinem Kopf. In deinem Denken.
Und da alles immer in dir und mit dir beginnt und das Außen immer nur wie das innen sein kann. Hast du allein es in der Hand, welchen Geschichten du Eintritt gewährst und welchen du auch noch Raum gibst, wachsen zu dürfen. Du entscheidest, welchen Lärm du in dir zulässt und welchen loslässt.
Um aus um aus diesem Irrgarten voller negativer Gedankenspiralen auszusteigen kann dich das regelmäßige Wiederholen von aufbauenden Gedanken,Positiven Impulsen, und Energie gebenden Affirmationen dabei unterstützen wieder bei dir anzukommen. Wahrzunehmen, wo du gerade stehst, was du wirklich brauchst, und was du verändern kannst und auch verändern möchtest.
Es ist eine Reise zu dir selbst. Daher schenke dir diese Zeit des bewussten Inne haltens, lauschens, des wieder Träumens und Hoffens und des Verinnerlichens der folgenden Worte, mit offenem Herzen und offenem freien Geist.